Die Hochschule Fresenius hat mit unserer Zusammenarbeit die „Studie zur Akzeptanz aktuell existierender Ambient Assisted Living-Lösungen für Senioren“ durchgeführt. Beteiligt daran waren die Student*innen Anna Magdalena Bücher, Kyra Cornelius, Florian Haubold, Jennifer Sophie Kempfer und Michael Mönke aus dem Fachbereich Management und Ökonomie im Gesundheitswesen unter fachlicher Betreuung von Anissa Schneider-Ziebe.

Die Zielsetzung des Praxisprojekts war es, eine wissenschaftliche Studie durchzuführen, die dem Unternehmen PureSec GmbH, aussagefähige Daten über die Akzeptanz von AAL Systemen liefert. Mithilfe einer repräsentativen Befragung von 116 Personen ab 60 Jahren konnten die entsprechenden Daten gewonnen werden. Die Befragungen wurden in ambulanten Pflegestationen, bei Seniorentreffs und im privaten Umfeld durchgeführt.

Darüber hinaus sollte anhand der ausgefüllten Fragebögen das „Für“ und „Wider“ bei der Anschaffung von AAL-Systemen, besonders im Hinblick auf die Faktoren Kosten, Sicherheit und Selbstständigkeit, untersucht werden.

Mithilfe der ausgewerteten Daten der Befragung sollte ermittelt werden, für welche Zielgruppe ein besonders großer Bedarf an AAL-Systemen besteht, wie viel die potenzielle Zielgruppe bereit ist, in die Anschaffung von AAL-Systemen zu investieren und welche Assistenzsysteme für die Befragten von besonders großem Interesse sind. Auf Basis verschiedener Korrelationen, die anhand der erhobenen Daten erstellt wurden, sollte der PureSec GmbH fundierte Handlungsempfehlungen in Bezug auf Marketing und Vertrieb von AAL-Systemen gegeben werden.

Die Ergebnisse der Studie können in den folgenden drei Interviews mit den Student*innen betrachtet werden.

Video 1: Studie zur Akzeptanz von AAL – Größte Sorge im Alter

Video 2: Studie zur Akzeptanz von AAL – Komfort und Sicherheit / Investitionsbereitschaft

Video 3: Studie zur Akzeptanz von AAL – Die Studie selbst

Darüber hinaus ist im Wirtschaftsblog der Hochschule Fresenius ein Interview mit den Student*innen zum Ablauf der Studie zu lesen.

Felix Kerber